Kriegstage - Textauszug



VIKTOR legte den Hörer auf und sah aus dem Fenster zum Balkon der WG. Durch die offene Balkontür konnte er Sven mit seinem Eisbeutel am Küchentisch sitzen sehen, und jetzt kam auch Henry wieder und setzte sich zu Sven an den Tisch. Vermutlich unterhielten sie sich jetzt über ihn, dachte er. Und schon stand seine Angst neben ihm, blickte mit ihm nach drüben. Legte ihm vertraut ihren Arm um seine Schulter. Redete mit sanfter Stimme auf ihn ein. Wollte ihm ganz hinterfotzig die Tour verderben: Also, ich will da nicht hin. Du etwa? Zu diesen fremden Leuten. Die sind doch ganz anders als wir. Die verstehen uns doch überhaupt nicht. Komm, lass uns hier bleiben. Wir machen es uns schön gemütlich heute. Nur wir beide. Ich blas dir auch einen. Also, ich meine, ich hab gesehen, dass du neue Pornofilme runtergeladen hast. Damit könnten wir uns doch jetzt schön amüsieren.
Doch Viktor ging nicht darauf ein. Er. Wollte. Da. Rüber. Gleich wurde seine eifersüchtige Geliebte zickig: Ich weiß doch genau, was du vorhast. Du willst mich loswerden! Diese ganze Nummer mit der WG. Das hat dir doch dieser... äh... äh... Tut mir leid, ich kann seinen Namen nicht aussprechen, da wird mir ganz übel von... Also, das war doch gar nicht deine Idee. Diesen Floh hat er dir doch ins Ohr gesetzt. Er will uns mit aller Gewalt auseinanderbringen. Weil er sagt, dass ich nicht gut für dich bin. Dabei bin ich die Einzige, die immer zu dir gehalten hat. Ich bin dein einziger Freund! Du kannst mich nicht verlassen.

ANNE spürte als Erstes den Verlust Sebis, als sie erwachte. In der Nacht hatte Ihre Majestät von wildem Sex mit dem Wandersmann geträumt. Und so tauchte sie jetzt - vermischt mit dem reichlichen Rest Alkohol in ihrem Blut - aus einem Gefühlscocktail voller Schmerz, Verlangen und Selbstmitleid an die Oberfläche.
Als Zweites spürte Anne eine Hand, die sie streichelte, die sich zielstrebig einen Weg an der Innenseite ihres Oberschenkels entlang in Richtung ihrer Muschi bahnte. Vielleicht träumte Ihre Majestät ja immer noch? Und der wilde Sex ging jetzt in die zweite Runde. Leise stöhnend spreizte sie die Beine, wollte den suchenden Fingern Einlass gewähren, als ihr plötzlich einfiel, dass sich ihr junger Wandersmann inmitten ihres wilden Traums in einen haarlosen alten Mann, ähnlich dem Suffi aus dem Can Club vom Vorabend, verwandelt hatte.
Blinzelnd öffnete Anne die schweren Lider, drehte ihren noch schwereren Kopf zur Seite und sah in das verknitterte, unrasierte Gesicht eines glatzköpfigen alten Sackes: Das war der Suffi aus dem Can Club! Lächelte sie mit schiefen vergilbten Zähnen geil an. Vermutlich war es sein Finger, der in diesem Moment in sie eindrang.
"Morgen", hauchte Sackgesicht, und der Geruch, der ihr dabei aus dem Loch zwischen seinen vergilbten Zähnen entgegenströmte, war ungefähr so, wie sie ihn bei der Grabkammeröffnung des Tut Ench Amun erwartet hätte.
"Oh Gott", stöhnte Anne auf und wandte nach Luft ringend ihr Gesicht ab. Dann nahm sie unsanft die Hand zwischen ihren Beinen weg.
"Hey, was soll'n das?" fragte der Suffi überrascht und auch ein wenig empört.
Anne sah in drohend an. "Lass bloß deine Finger bei dir!"
"Ach, aber heute Nacht war ich für ein bisschen Spaß noch gut genug?"
"Wir haben miteinander...?"
"Allerdings."
Anne wandte sich wieder ab. "Ach, du Scheiße!"
"Sag bloß, du kannst dich nicht daran erinnern?"
Sie sah ihn wieder drohend an. "Kann ich nicht, und möchte ich auch gar nicht."
Der Suffi richtete sich auf. "Ich geh dann wohl besser?" Es klang wie eine Drohung.
"Damit würdest du mir einen Riesengefallen tun", antwortete Anne.
Der Suffi sprang aus dem Bett und suchte wütend nach seinen Klamotten auf dem Boden. "Alles klar", sagte er, während er in seine Unterhose stieg. "Ich hab schon verstanden." Er zog sich sein T-Shirt über. "Noch so ne frustrierte Zicke, die glaubt, mit ein bisschen Gebumse ihre Probleme lösen zu können." Er zog die Jeans über seine dürren haarigen Beine. "Und wenn sie dann aufwacht, geht's ihr aber wieder scheiße." Er streifte die Socken über. "Und wer ist daran Schuld: Natürlich die Männer!" Er schlüpfte in seine Schuhe. "Vielen Dank! Hab ich schon gehabt. Brauch ich nicht mehr. Will ich nicht mehr!" Er zog seinen Pullover über, hob seine Lederjacke vom Boden auf und verschwand mit einem "Fick dich doch selbst!" aus der Tür.
Anne atmete erleichtert auf, starrte einen Moment zur Decke, spürte wieder den Verlust Sebis. Sie drehte sich auf den Bauch, vergrub ihr königliches Haupt unterm Kissen und tauchte zurück in ihren Gefühlscocktail aus Schmerz, Verlangen und Selbstmitleid.

VIKTOR wischte seine schwitzigen Hände an der Jeans ab. Noch kannst du gehen, erinnerte ihn seine Angst. Du musst da nicht rein. Doch Viktor drückte bereits auf die Klingel. Im selben Moment ging die Tür auf. Vor ihm stand ein mürrisch dreinblickender Glatzkopf. Sie sahen sich beide einen Moment verwundert an. Viktor sah, dass das nicht Henry war, trotzdem streckte er dem Glatzkopf reflexartig die Hand entgegen und sagt seinen Begrüßungssatz auf, den er vorher einstudiert hatte: "Hallo, ich bin Viktor. Wir haben gerade miteinander telefoniert. Ich komm wegen dem Zimmer."
Der Glatzkopf schüttelte seine Hand. "Viel Spaß", sagte er, ging an ihm vorbei und lief das Treppenhaus hinunter. Verwundert sah Viktor ihm hinterher.
"Hallo." Viktor drehte sich wieder um. Der Holländer stand in der Tür. "Du bist Viktor?"
"Ja."
"Wir haben gerade telefoniert?"
"Ja."
"Wegen dem Zimmer?"
"Richtig."
Der Holländer streckte ihm die Hand hin. "Henry." Viktor schüttelte Henrys Hand und trat ein.
Viktor folgte dem Holländer in die Küche. Dort saß Sven immer noch mit seinem Eisbeutel auf dem Knöchel am Tisch. "Ihr kennt euch ja bereits." Viktor reichte Sven die Hand. "Willst du einen Kaffee?" fragte Henry.
"Gerne", sagte Viktor zu Henry, der sich sogleich an den Herd stellte, um Kaffee zu kochen, während Viktor am Küchentisch Platz nahm.
Er wollte Sven gerade nach seinem Knöchel fragen, als plötzlich eine Frau in der Küche stand. Sie hatte nur einen Tanga und ein T-Shirt an. Ihre Augen waren völlig verheult, und die schwarze Schminke drum herum war so zerlaufen, dass sie aussah wie eine Stummfilmschauspielerin. "Morgen", sagte sie mit versoffener Stimme.
Wer ist das denn? fragte seine Angst. Viktor hatte keine Ahnung und sagte einfach mal: "Hallo".
"Wer bist du denn?" fragte die Frau erschrocken.

HENRY, die alte Jacobs-Krönung-Tante, hatte sich umgedreht und betrachtete Anne: Ihre verheulten Augen, die verlaufene Schminke, ihr vom Alkoholexzess aufgedunsenes Gesicht. Sie sah zum Gruseln aus. Mit der Maske hätte sie in Murnaus "Nosferatu - eine Symphonie des Grauens" mitspielen können. Und dazu noch ihr, sagen wir mal, legeres Outfit. Sie hatte doch nicht etwa vor, unser kleines Kaffeekränzchen zu sprengen, dachte die alte Jacobs-Krönung-Tante und war schon froh, dass sie statt dem Sleazy Slipless ein, wenn auch knappes, aber deutlich sichtbares Höschen trug. "Anne, Viktor - Viktor, Anne", stellte er vor. "Anne ist die Hauptmieterin. Viktor ist an dem Zimmer interessiert", erklärte er.
"Äh, gut", sage Anne, "dann gehe ich mich mal ein bisschen frisch machen."
Henry sah ihr nach, wie sie ihre Hände wie ein Entenschwänzchen über den nackten Po haltend - ob sie ernsthaft glaubte, ihren barocken Arsch damit verdecken zu können? - aus der Küche watschelte. Jetzt galt es keine Zeit zu verlieren. Bis Anne wieder da war, musste er Sven darauf einzuschwören, dass Viktor ihr Mann war. Viktor war das fehlende Glied in seinem Internetprojekt. Und wenn es ihm gelang, sie alle drei auf Linie zu bringen, bis Nosferatu aus der Maske wiederkam, war es leicht, auch Anne davon zu überzeugen, dass Viktor das Zimmer bekommen sollte. Schnell noch eine Runde von der guten Jacobs-Krönung-Dröhnung!
"Keine Angst", sagte Henry zu Viktor, während er den Kaffee in die Becher verteilte. "Ihr gehört zwar die Wohnung, aber sie ist am wenigsten hier. Normalerweise nur ab und zu mal am Wochenende."
Viktor sagte nichts. Nahm vorsichtig einen Schluck Kaffee. Die alte Jacobs-Krönung-Tante beobachtete ihn aufgeregt. Also, dieses Aroma!
In dem Moment klingelte es an der Tür. Wer konnte das wohl sein? Noch jemand, der dem unwiderstehlichen Duft der alten Jacobs-Krönung-Dröhnung gefolgt war? Aufgeregt sprang Henry zur Tür.

MIRA folgte Henry in die Küche. Dort saß ein fremdes Gesicht. Es wurde Soldatin Mira vorgestellt: Viktor. Und sie erfuhr, dass Viktor an dem leerstehenden Zimmer interessiert war. Soldatin Mira betrachtete Viktor misstrauisch unter folgendem Gesichtspunkt: Würde sie zu ihm einen ebenso brauchbaren Kontakt aufbauen wie zu Sven und Henry? Oder würde er ihr Schwierigkeiten bereiten wie Anne? Soldatin Mira benötigte schließlich weiterhin freien Durchgang zu den Duschreserven und musste regelmäßig den Kühlschrank inspizieren. Zuletzt hatte in dem freien Zimmer so eine verkappte Künstlerin gewohnt, die sich stets bemüht hatte, lieb und nett zu sein. Aber Soldatin Mira konnte sie damit nichts vormachen. Sie kannte diese Frauentricks. Sie hatte genau beobachtet, wie diese Kunstschlampe ihrem Liebling ständig schöne Augen gemacht hatte. Und Sven (dieser dämliche Vollidiot!) war auch noch darauf reingefallen. Auf ihre billigen Tricks. Jetzt hatten sie den Salat: Die Kunstschlampe war, ohne ihre Miete zu bezahlen, spurlos verschwunden. Deswegen die schönen Augen. Soldatin Mira hatte selbstverständlich angeboten, sich um die Eintreibung der Gelder zu kümmern. Nicht sie selber. Sie kannte da ein paar russische Jungs, die das für 200 € gerne erledigten. Schnelle und gute Jungs. Nicht, dass Soldatin Mira diesen Auftrag nicht gerne selbst erledigt hätte - sie hatte solche Aufträge schon vertrauensvoll erledigt, in Russland -, aber in dem Fall war sie mit der Zielperson, der Kunstschlampe, vertraut, und solche Aufträge - alte Regel - musste immer jemand Fremdes erledigen. Anne hatte im Prinzip nichts dagegen gehabt. Aber der liebe Sven und der liebe Henry (deutsch-holländisches Weicheiduo!) schreckten vor solchen Methoden ja zurück. Wie auch immer, Soldatin Mira war zunächst einmal froh, dass das fremde Gesicht keiner Frau gehörte, denn 1. kam sie mit Männern besser aus, und 2. hatte sie von ihm keine Konkurrenz zu befürchten - also jemand, der ihrem Liebling schöne Augen machte. Es sei denn Viktor war schwul.
Soldatin Mira reichte Viktor die Hand. Extrem schlaffer Händedruck.
1. Gedanke der Soldatin: Sie würde keine Probleme mit ihm haben.
2. Gedanke der Soldatin: Aber vielleicht ist Viktor schwul?
Sie verabreichte ihm eine sanfte Fingermassage, dann ließ sie Viktors Hand los und sah zu Sven - was hatte ihr dusseliger Liebling denn nun schon wieder angestellt? - und zeigte auf seinen Fuß mit dem Eisbeutel drauf. "Was ist mit deinem Fuß?"
"Knöchelprellung", sagte Sven und hielt Mira den Joint hin. "Willst du?"
"Zu Befehl", sagte Mira, nahm den Joint, zog daran und betrachtete dabei, fürsorglich den Kopf schüttelnd, Svens Fuß. "Armer Sven, hast du dich schon wieder verletzt?"
Sven berichtete ihr von seinem Unfall mit der Rollstuhlfahrerin, und dass er dabei auch Viktor kennen gelernt hatte, der ihm zur Hilfe gekommen war.
1. Gedanke der Soldatin: Viktor ist in Ordnung.
2. Gedanke der Soldatin: Viktor ist schwul.
Soldatin Mira sah Viktor prüfend an: Im Moment machte Schlapphand ihrem Liebling keine schönen Augen (Vorsicht, Kamerad!). Dann kam sie auf den Grund ihres Besuchs zu sprechen: "Ich wollte fragen, ob ich kurz duschen kann?"
"Anne ist noch im Bad", sagte Henry.
"Kein Problem", sagte sie, "dann setz ich mich und warte." Denn Soldatin Mira hatte blitzschnell erkannt, dass der Kühlschrank bereits von jemand anderem als ihr inspiziert worden war, und all die leckeren Dinge daraus bereits auf dem Tisch standen. Sie betrachtete einen Moment hungrig die knusprigen Brötchen im Korb, die leckeren Wurst- und Käsescheiben, die niedlichen kleinen Sherry-Tomaten, die Gewürzgürkchen... "Kann ich mir vielleicht Brot machen?"
"Klar", sagte Henry und stand schon auf, holte ihr einen Teller und ein Messer raus. "Willst du einen Kaffee?"
"Kaffee? Gute Idee." Und schon stand Papa Henry am Herd, um ihr in seiner Espressokanne einen Kaffee zu machen. Ein Brötchen aufschneidend, warf Soldatin Mira ihm einen verwunderten Blick zu.
1. Gedanke der Soldatin: Ist Papa Henry etwa auch schwul?
2. Gedanke der Soldatin: Hoffentlich lässt er mich in Ruhe den Inhalt des Kühlschranks konsumieren, ohne eine pazifistische Diskussion vom Zaun zu brechen.

ANNE hatte im Bad zwar das Äußere Ihrer Majestät einigermaßen wieder herstellen können, aber innerlich war die Königin ein Wrack. Sie hatte gestern Abend so viel getrunken, dass sie immer noch völlig blau war. So betrachtete sie nun den jungen Mann neben ihr, der sich für das Zimmer interessierte, und dessen Namen ihr einfach nicht mehr einfallen wollte, und fand, dass er eigentlich recht attraktiv war. Nicht ganz so jung und knackig wie der Wandersmann, aber auf eine gewisse Art und Weise anziehend. Vielleicht war er ja schwul? Anne wollte ja schon immer am liebsten einen Schwulen in ihrer WG. Am besten einen schwulen Künstler. Ihren eigenen Hofmaler. Das würde einerseits bedeuten, dass Ihre Majestät keine weibliche Konkurrenz auf ihrem Terrain zu befürchten hatte und andererseits hätte sie, wenn sie hier wäre, immer jemanden da, mit dem sie sich künstlerisch befruchten konnte. Der im Idealfall mit ihr Körperbemalung praktizieren würde (Anne suchte schon seit langem jemand, mit dem sie sich gegenseitig anmalen konnte, sie hatte deswegen auch schon mal eine Annonce aufgegeben, auf die sich aber nur so kranke Typen gemeldet hatten) und mit dem sie dann, auf dem Höhepunkt ihres Schaffens, beide nackt und bemalt, vereint zu einem Kunstwerk, auch körperlich verschmelzen würde. Sie dachte dabei durchaus immer noch an einen schwulen Künstler. Und obwohl Anne wusste, dass ‚erst nachdenken und dann reden' nicht gerade zu den ganz großen Stärken Ihrer Majestät zählten - was sie jedoch nicht unbedingt für eine Schwäche hielt, sondern gerne zum Markenzeichen ihrer ehrlichen und direkten Art, manchmal auch Berliner Schnauze genannt, erklärte - beugte sie sich jetzt über ihre Stuhllehne zu dem jungen Mann und fragte ihn ganz gerade und direkt heraus: "Was machst'n so? Biste Schwul?"

SVEN sah Anne entsetzt an, die jetzt, schreiend vor Lachen, den Kopf nach hinten warf, sodass sie dabei fast vom Stuhl fiel. Die Situation drohte außer Kontrolle zu geraten! Wenn Anne so weiter machte, würde es ihr am Ende noch gelingen, Viktor zu vergraulen. "Ja", sagte er in heiterem Tonfall, "Anne ist anscheinend noch ein bisschen betrunken. Am besten, du beachtest sie gar nicht. Sie ist ja, wie gesagt, auch nur manchmal hier..."
"Wie bitte?!" Plötzlich saß Anne kerzengerade im Stuhl. "Das ist meine Wohnung! Ich finanzier das hier immerhin seit Jahren. Da werd ich ja wohl noch ein Wörtchen mitreden dürfen, wer hier einzieht und wer nicht."
Und bevor er etwas dagegen unternehmen konnte, musste Sven mit ansehen, wie sich Anne erneut über die Armlehne zu Viktor beugte. "Wir sind hier eigentlich eine große Familie, musst du wissen. Wir lieben uns alle. Und es ist schon wichtig, dass - wer hier einziehen will - auch zu uns passt. Wir sind alle Künstler, verstehst du? Sven schreibt, Henry ist Regisseur und am liebsten wäre mir eben noch ein schwuler Maler..."
"Und was ist mit der Kohle, Anne?" fragte Sven. "Wer zahlt denn solange die Miete, bis du deinen schwulen Maler gefunden hast?"
"Man wird ja wohl noch ein bisschen rumspinnen dürfen", sagte Anne eingeschnappt.